Qi Gong
Das Wort Qigong setzt sich zusammen aus „Qi“ , das hier als „Lebenskraft“ interpretiert werden kann, und „gong“ , das „ausdauerndes Üben“ und auch „Übungsfertigkeit“ bedeutet.
Qi Gong ist eine traditionelle chinesische Praktik, die darauf abzielt, die Lebensenergie (Qi) im Körper zu harmonisieren und zu stärken. Durch eine Kombination aus langsamen Bewegungen, Atemtechniken und Meditation soll der Energiefluss im Körper verbessert und Blockaden gelöst werden.
Qi Gong wird oft zur Förderung von Gesundheit, Entspannung und innerer Ausgeglichenheit praktiziert. Es gibt verschiedene Formen und Stile von Qi Gong, die sich in ihren Bewegungen und Zielen unterscheiden können. Es ist wichtig, Qi Gong unter Anleitung eines erfahrenen Lehrers zu erlernen, um die Techniken korrekt auszuführen und die bestmöglichen gesundheitlichen Vorteile zu erzielen.
Wobei hilft Qi Gong?
Qi Gong wird traditionell zur Gesundheitspflege, Entspannung und Vorbeugung praktiziert. Qigong-Übungen schulen die Konzentration und Merkfähigkeit, verbessern die Selbstwahrnehmung, fördern Gleichgewichtssinn und Beweglichkeit und führen so zu einem besseren Körpergefühl. Bei regelmäßigem Üben wird der Atem vertieft, die Haltung bessert sich, Muskeln werden besser durchblutet, Gelenke sanft bewegt und Sehnen gedehnt, die Wirbelsäule aufgerichtet. Die Bewegungen wirken positiv auf das Nerven- und Kreislaufsystem und stärken die Abwehrkräfte.
Die sanften Qigong-Übungen erfordern keine besondere Kraftanstrengung und sind in jedem Alter möglich. Als begleitende Therapie sind sie zum Beispiel empfehlenswert
- bei Rückenschmerzen, Haltungsschäden, Gelenkproblemen
- bei Stress, Schlafstörungen, Müdigkeit, und stressbedingten Störungen wie Kopfschmerzen, Reizmagen, Reizdarm
- bei Bluthochdruck und Kreislaufproblemen
- zur Gesunderhaltung im Alter
- in den Wechseljahren zum körperlichen und geistigen Ausgleich
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Nebenwirkungen und Gegenanzeigen
Nebenwirkungen und Gegenanzeigen sind bei Qi Gong nicht bekannt. Die Übungen ersetzen keine medizinische Behandlung, können jedoch auch bei bestehenden Erkrankungen durchgeführt werden, um eine Therapie zu unterstützen. Eingesetzt wird Qi Gong als begleitende Maßnahme unter anderem in der Schmerztherapie, in der Krebsbehandlung, bei Burnout sowie in der Rehabilitation nach schweren Erkrankungen. In diesen Fällen sollten Betroffene mit dem Arzt Rücksprache halten und sich in Obhut eines erfahrenen Lehrers begeben.